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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

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Projektinformationen zum Erasmus+ -Projekt „Leben im am und mit dem Wasser“
Projekt-Nr.: 2017-1-DE03-KA219-035648_1 finden Sie unter folgendem Link:

Erasmus+ -Projekt „Leben am, im und mit dem Wasser"

Am Erasmus+ -Projekt „Leben am, im und mit dem Wasser" nehmen Partnerschulen aus drei Ländern teil: Italien (IPS F.S. CABRINI), Slowakei (Gymnazium Ludovita Stura in Zvolen), und Deutschland (Weiltalschule Weilmünster). Die Weiltalschule Weilmünster übernimmt die Aufgaben der Projektkoordination. Die Projektgruppe der Weiltalschule Weilmünster möchte im Rahmen dieses Projektes ein Konzept für den naturwissenschaftlichen Wahlpflichtunterricht in Form eines Handbuchs erstellen. Die slowakische und die italienische Schule möchten die Deutschkenntnisse ihrer Schülerinnen und Schüler verbessern.

 

Förderung naturwissenschaftlicher Kompetenzen

Durch die Durchführung des Projekts sollen die italienischen Schülerinnen und Schüler mehr Selbstbewusstsein als benachteilgte Menschen in einer strukturschwachen Region erhalten, indem sie ihre sozialen, kulturellen und naturwissenschaftliche Kompetenzen stärken. Dadurch erhöhen sie ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ebenso durch die Erlangung entsprechender Zertifikate wie z.B. dem Europass Mobilität. Gleichzeitig eröffnen sich Möglichkeiten, Europa als großen Arbeitsmarkt durch die transnationale Zusammenarbeit kennen zu lernen und bestehende Vorbehalte oder Hürden zu überwinden. Allen drei Partnerschulen ist die Förderung naturwissenschaftlicher Kompetenzen als Aspekt von Schulentwicklung ein gemeinsames Anliegen.

Insgesamt sind direkt am Projekt 56 Personen, davon 9 Lehrerinnen und Lehrer beteiligt. Indirekt werden durch die Treffen in den einzelnen Ländern und durch die Verbreitungsaktivitäten ca. 2400 Personen mit einbezogen sein.

Ein erstes Treffen der Lehrkräfte aller Partnerschulen zur Projektorganisation und Durchführung findet zu Beginn der Projektlaufzeit statt. Am Ende der Projektlaufzeit findet ein weiteres Treffen der Lehrkräfte zur Gesamtevaluation und zur Formulierung des Abschlussberichtes statt.

Die Teilprojekte werden sich mit folgenden Themen im Kontext des Lebens mit Wasser beschäftigen:

  • biologische, chemische und physikalische Gewässeruntersuchungen
  • Grundwasser und Süsswasserquellen- Ressourcen für das Leben
  • Leben am und im Wasser - Einfluss des Menschen

 

Bedeutung des Gewässer- und Naturschutzes

Im Projektverlauf sollen sich die Projektbeteiligten der Bedeutung des Gewässer- und Naturschutzes im jeweiligen heimischen Raum bewusst werden. Dabei sollen insbesondere Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Regionen in themenbezogener Projektarbeit herausgearbeitet werden.

Durch informelles Lernen an außerschulischen Lernorten werden Kompetenzen im Hinblick auf lebenslanges Lernen erworben und vertieft. Anhand von Analysen unterschiedlicher Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler die europäische/internationale Dimension der Thematik erkennen.

Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und Schüler Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im länderübergreifenden Kontext kennen und erhöhen damit ihre Kompetenzen im Hinblick auf die sich stetig verändernde Arbeitswelt. Sie üben sich bei den drei länderübergreifenden Treffen für Lern- und Unterrichtsaktivitäten in der Entwicklung von naturwissenschaftlichen Versuchen mit ihren europäischen Partnern.

Es werden gemeinsame Wasseruntersuchungen, Exkursionen zu außerschulischen Lernorten im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilprojekt (Süßwasserquellen, Meerwasser, Flussexkursion, Wiederansiedlungsprojekte z. B. Lachs in der Lahn, etc.) und länderübergreifende Gruppenarbeitsphasen durchgeführt. Durch Diskussionsrunden hinterfragen sie unterschiedliche Ansätze und können sie bewerten. Sie üben sich im Debattieren und Argumentieren mit internationalen Partnern und verbessern dabei ihre Sprach- und Fremdsprachenkompetenzen. Während der Treffen lernen die Projektbeteiligten außerdem die kulturelle Vielfalt der Gastgeberländer kennen und schätzen.

Informationsbeschaffung, mediengerechtes Zusammenfassen von Ergebnissen und digitale Bearbeitung von Versuchsergebnissen

Während der gesamten Projektlaufzeit verständigen sich alle Projektpartner regelmäßig über die Entwicklung der Projektvorhaben durch eine Internetpräsenz (Projekt- Wiki). Alle Projektteilnehmer halten regelmäßig Kontakt per E-Mail und über eTwinning bzw. TwinSpace. Die Schülerinnen und Schüler erweitern und vertiefen ihre Kompetenzen im Projektverlauf bezüglich Informationsbeschaffung, mediengerechtem Zusammenfassen von Ergebnissen und digitaler Bearbeitung von Versuchsergebnissen durch die Projektarbeit an den Teilprojekten und der Fertigstellung der Präsentationen, Projektmappen, Filmen etc. sowie durch Teilnahme an eTwinning bzw. TwinSpace.

 
Insgesamt werden drei Schüleraustauschfahrten stattfinden, im April 2018 treffen sich Schüler und Lehrkräfte in der Slowakei, im Oktober in Italien und im April 2019 in Weilmünster.

Das Projekt wird von der EU gefördert, so dass umfangreiche Gelder für das Projektmanagement und für die Projektdurchführung zur Verfügung stehen. Dieser finanzielle Zuschuss wird auch für die geplanten Treffen der Schüler und Lehrkräfte zur Verfügung gestellt. Damit werden vor allem Reise-und Aufenthaltskosten für die Austauschfahrten übernommen. (BRTH)

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