Weiltalschüler erforschen im Schüleraustausch Gewässer in der Slowakei
Die Weiltalschule Weilmünster führt gemeinsam mit Schulen in der Slowakei und in Italien ein von der EU gefördertes Erasmus-Projekt mit dem Titel „Leben im, am und mit dem Wasser“ durch.
Beim ersten Schüleraustausch in Zvolen (Slowakei) trafen sich die Schülergruppen aus Tarent (Italien) und Weilmünster am L‘udovita Stura Gymnazium. Die Projektkoordinatorin Frau Antje Barth und der Projektlehrer Herr Hendrik Pfeffer begleiteten den Austausch. Die Schülerinnen und Schüler waren in slowakischen Gastfamilien untergebracht und lernten so auch das Alltagsleben in einer slowakischen Familie kennen. Über Steckbriefe und soziale Medien hatten die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld zueinander Kontakt aufgenommen.
Die slowakischen Gastgeber hatten für ihre italienischen und deutschen Gäste eine facettenreiche Austauschwoche vorbereitet, um ihr Land mit seinen Schönheiten in Verbindung mit dem Projektthema Gewässeruntersuchungen vorzustellen.
Auf dem Programm standen zuerst einmal Präsentationen der Projektgruppen über ihre Länder, Städte und Schulen. Die slowakische Schule wurde mit viel Interesse besichtigt, anschließend diskutierten Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zu ihren eigenen Schulen.
An allen drei Schulen wurden in der Projektlaufzeit seit Oktober biologische, chemische und physikalische Wasseruntersuchungen in den heimischen Gewässern durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse wurden von den Schülern präsentiert. Besonders interessant waren dabei die Unterschiede in bestimmten Parametern wie z.B. bei den Nitrat- und Nitritwerten, die in der Weil im Vergleich zum Fluss Hron (Zvolen) und zum Mare Piccolo (Tarent) hoch waren. Die verschiedenen Einflüsse auf die Parameter (Landwirtschaft, Industrie, Umweltverschmutzung) wurden mit den Schülern diskutiert.
In allen drei Partnerschulen wurden Wettbewerbe zur Gestaltung des Projektlogos durchgeführt. Jede Schule brachte dann ihr eigenes Siegerlogo nach Zvolen mit und aus den drei Siegerlogos wurde das italienische Logo als endgültiges Projektlogo durch Abstimmung ausgewählt.
Nach einem herzlichen Empfang durch die Bürgermeisterin im Zvolener Schloss lernten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye die Stadt Zvolen kennen.
Gewässeruntersuchungen standen auch an den nächsten Tagen immer wieder auf der Tagesordnung. So wurden auf Exkursionen in die wunderschöne Landschaft der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge Europas, zu Wasserfällen und zu Bergseen in den nächsten drei Tagen an 8 verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen und an Ort und Stelle analysiert.
Beim ersten Schüleraustausch in Zvolen (Slowakei) trafen sich die Schülergruppen aus Tarent (Italien) und Weilmünster am L‘udovita Stura Gymnazium. Die Projektkoordinatorin Frau Antje Barth und der Projektlehrer Herr Hendrik Pfeffer begleiteten den Austausch. Die Schülerinnen und Schüler waren in slowakischen Gastfamilien untergebracht und lernten so auch das Alltagsleben in einer slowakischen Familie kennen. Über Steckbriefe und soziale Medien hatten die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld zueinander Kontakt aufgenommen.
Die slowakischen Gastgeber hatten für ihre italienischen und deutschen Gäste eine facettenreiche Austauschwoche vorbereitet, um ihr Land mit seinen Schönheiten in Verbindung mit dem Projektthema Gewässeruntersuchungen vorzustellen.
Auf dem Programm standen zuerst einmal Präsentationen der Projektgruppen über ihre Länder, Städte und Schulen. Die slowakische Schule wurde mit viel Interesse besichtigt, anschließend diskutierten Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zu ihren eigenen Schulen.
An allen drei Schulen wurden in der Projektlaufzeit seit Oktober biologische, chemische und physikalische Wasseruntersuchungen in den heimischen Gewässern durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse wurden von den Schülern präsentiert. Besonders interessant waren dabei die Unterschiede in bestimmten Parametern wie z.B. bei den Nitrat- und Nitritwerten, die in der Weil im Vergleich zum Fluss Hron (Zvolen) und zum Mare Piccolo (Tarent) hoch waren. Die verschiedenen Einflüsse auf die Parameter (Landwirtschaft, Industrie, Umweltverschmutzung) wurden mit den Schülern diskutiert.
In allen drei Partnerschulen wurden Wettbewerbe zur Gestaltung des Projektlogos durchgeführt. Jede Schule brachte dann ihr eigenes Siegerlogo nach Zvolen mit und aus den drei Siegerlogos wurde das italienische Logo als endgültiges Projektlogo durch Abstimmung ausgewählt.
Nach einem herzlichen Empfang durch die Bürgermeisterin im Zvolener Schloss lernten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye die Stadt Zvolen kennen.
Gewässeruntersuchungen standen auch an den nächsten Tagen immer wieder auf der Tagesordnung. So wurden auf Exkursionen in die wunderschöne Landschaft der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge Europas, zu Wasserfällen und zu Bergseen in den nächsten drei Tagen an 8 verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen und an Ort und Stelle analysiert.
Dabei arbeiteten die Schülerinnen und Schüler immer mit ihren Gastschülern zusammen, die Verständigung gelang dabei auf Englisch und Deutsch. Die italienischen und slowakischen Schüler lernen in der Schule die deutsche Sprache. Auch heiße Thermalquellen wurden erkundet. Bei der Besichtigung des Schlosses Boijnice konnten sogar Wasserproben aus einer Kristallhöhle entnommen werden.
Die gewonnenen Werte wurden wiederum in den Projektgruppen diskutiert und auf ihre Besonderheiten untersucht.
Schnell bildeten sich länderübergreifende Freundschaften heraus, die durch die gemeinsame Projektarbeit und durch gemeinsame Freizeitaktivitäten zu teils engen Banden wurden.
Die Gestaltung von Plakaten und Postern am Computer über die Austauschwoche rundete diese erfolgreiche Projektwoche ab. Die Plakate und Poster können in der Weiltalschule Weilmünster auf Stellwänden im Pausenraum besichtigt werden.
Mehrere Evaluationen am Ende der Woche zeigten allen Projektlehrkräften deutlich den Erfolg des Treffens. Die Schülerinnen und Schüler waren von den Exkursionen mit den Wasseruntersuchungen begeistert, bestätigten Lernerfolge und konnten positive interkulturelle Erfahrungen sammeln.
In ihren Berichten zu dieser Austauschwoche geben sie die Empfehlung, dass jeder einmal eine solch bereichernde Erfahrung machen sollte.
Bis zum nächsten Schüleraustausch im Oktober in Italien arbeiten alle Partnerschulen am Thema Grundwasser und Quellen.
Slowakische, italienische und deutsche Schüler des Erasmus+ - Projektes
am Bergsee Strebske Plso in der Slowakei
Wasseranalysen am Bergsee Strebske Plso in der Hohen Tatra
» Bilder über den Austausch
» Link zum Treffen in der Slowakei
Die gewonnenen Werte wurden wiederum in den Projektgruppen diskutiert und auf ihre Besonderheiten untersucht.
Schnell bildeten sich länderübergreifende Freundschaften heraus, die durch die gemeinsame Projektarbeit und durch gemeinsame Freizeitaktivitäten zu teils engen Banden wurden.
Die Gestaltung von Plakaten und Postern am Computer über die Austauschwoche rundete diese erfolgreiche Projektwoche ab. Die Plakate und Poster können in der Weiltalschule Weilmünster auf Stellwänden im Pausenraum besichtigt werden.
Mehrere Evaluationen am Ende der Woche zeigten allen Projektlehrkräften deutlich den Erfolg des Treffens. Die Schülerinnen und Schüler waren von den Exkursionen mit den Wasseruntersuchungen begeistert, bestätigten Lernerfolge und konnten positive interkulturelle Erfahrungen sammeln.
In ihren Berichten zu dieser Austauschwoche geben sie die Empfehlung, dass jeder einmal eine solch bereichernde Erfahrung machen sollte.
Bis zum nächsten Schüleraustausch im Oktober in Italien arbeiten alle Partnerschulen am Thema Grundwasser und Quellen.
Slowakische, italienische und deutsche Schüler des Erasmus+ - Projektes
am Bergsee Strebske Plso in der Slowakei
Wasseranalysen am Bergsee Strebske Plso in der Hohen Tatra
» Bilder über den Austausch
» Link zum Treffen in der Slowakei